Griffins verteidigen die Tabellenführung

Am vergangenen Sonntag besiegten die Rostock Griffins die Leipzig Lions im strömendem Regen mit 42-29. Somit konnte die Tabellenführung, mit dem fünften Sieg in Folge, verteidigt werden.

Trotz mehrerer Verletzungen und einem dezimierten Kader konnten die Greifen das Spiel zu jeder Zeit kontrollieren. HC Kuhfeldt: „Ich hoffe sehr, dass sich unser Lazarett bald wieder lichtet. Trotz einiger Ausfälle und vieler Fehler im Spiel haben wir es geschafft, die Lions zu besiegen. Das ist das Wichtigste.“

Die Löwen aus der Messestadt waren dabei der erwartet schwere Gegner. Hoch motiviert versuchten sie, den Greifen das Leben schwer zu machen. Doch die Griffins hielten dagegen. Wetterbedingt wurde diesmal verstärkt auf das Lauf- und Kurzpassspiel gesetzt. So konnte der Ball kontrolliert in Richtung Leipziger Endzone bewegt werden. Bereits in der ersten Hälfte wurden diese Bemühungen dreimal mit einem Touchdown belohnt. Die Messestädter hingegen konnten die Griffins-Verteidigung nur einmal überwinden. Halbzeitstand 21-7 für Rostock.

Nachdem die Rostocker stark in die zweite Hälfte starteten und die Führung auf 28-7 ausbauen konnten, schlichen sich in der Folge vermehrt Fehler ein. Unnötige Strafen sowie individuelle Fehler in allen Mannschaftsteilen führten zu weiteren Punkten für die Lions, ohne aber den Sieg zu gefährden. Denn auch der Rostocker Angriff punktete weiter. Diesmal durch Läufe von Engel, Schröder und dem Geburtstagskind Quarterback Brandon Gantt.

Offizieller Endstand nach drei Stunden im ununterbrochenen Regen: 42-29 für die Griffins. Mission (vorerst) complete – Tabellenführung verteidigt.

Ein riesengroßes Dankeschön geht dabei an die doch zahlreich erschienen Zuschauer, die ihre Mannschaft bis zum Ende unermüdlich anfeuerten. DANKE !!!

Bitte kommt am nächsten Sonntag wieder und unterstützt uns, wenn es gegen den Absteiger aus der 2. Bundesliga, die Magdeburg Virgin Guards, geht. Zum letzten Heimspiel dieser Saison wird auch das Wetter besser, versprochen !

Foto © Britta Naujocks